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Patrick Schwarz heißt der Sieger des ersten Video Contest Leipzig, der 2016 im Rahmen des internationalen Video Summit Leipzig durchgeführt wurde. Mit einem emotionalen Kurzvideo zum Thema Friedliche Revolution überzeugte der 27-jährige Dresdner die Fachjury und sicherte sich einen Folgeauftrag im Wert von 10.000 Euro für die Standortkampagne "So geht sächsisch." des Freistaates Sachsen. Der Film mit dem Titel "Festival of Lights - On The Traces of The Peaceful Revolution" wurde mit dem ersten Platz gekürt.
Ein emotionaler Kurzfilm macht das Lichtfest Leipzig nun auch für alle jene, die das Ereignis dieses Jahr versäumt haben, erlebbar. In einer spannenden Mischung aus eingesprochenen Texten von Sylvester Groth und Live-Mitschnitten der Bühneninszenierung wird das Motto "Mut – Werte – Veränderung" in den Fokus gerückt. Kommentare von Besuchern unterstreichen nicht nur die Stimmung vom 9. Oktober 2016, sondern zeigen auch eindrücklich, welche Anziehungskraft das Lichtfest sowohl für Leipziger als auch für Touristen hat.
Mit ihrem Buch "Wir haben nur die Straße" und der dazugehörigen Audio-CD dokumentieren die Herausgeber Achim Beier und Uwe Schwabe vom Leipziger Archiv Bürgerbewegung die letzten Tage und Stunden rund um den 9. Oktober 1989 in Leipzig. Mitschnitte von Reden, Fotografien sowie zahlreiche Dokumente belegen eindrücklich den sich formierenden friedlichen Widerstand innerhalb der Bevölkerung und die Bemühungen der SED, diesen zu unterbinden.
Demokratie und Integration sind Themen, die nicht nur am 9. Oktober auf der Agenda stehen. Beispielsweise lädt das XX. Theodor-Litt-Symposium "Masse und Demokratie" am 20. und 21. Oktober zur inhaltlichen Auseinandersetzung über Erfordernisse der politischen Bildung in der multikulturellen Gesellschaft ein.
Am 21. Oktober lädt die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) zu einer Buchvorstellung ein. Um 18 Uhr sprechen die Kuratorinnen und Kunsthistorikerinnen Dr. Barbara Steiner und Vanessa Joan Müller, GfZK-Direktorin Franciska Zólyom sowie Lichtkünstler Mischa Kuball unter dem Motto "public preposition" – so auch der Titel des Buches – über ein verändertes Verhältnis von Öffentlichkeit.